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mit 92 Seiten und vielen Abbildungen erscheint der Katalog zur Ausstellung "Eisenrot und Krappwurzelfarben" 2019 im Töpfereimuseum Langerwehe.
Rotraku (Auszug aus "Eisenrot oder wenn rote Farben aus dem Ton kommen")
zum Flyer Kunstverein Aalen zum Plakat zum HALI-Newsletter 203 zum CarpetCollector Heft 2/2017
Gezeigt wurden Keramiken von Sabine Steinbock und Harry Koll und Anatolische Kelims.
Zur Ausstellung erscheint der Katalog:
Chawan und andere Keramiken, Textil in 3 Bänden mit zahlreichen Abbildungen der Keramiken und von bisher unveröffentlichten Anatolischen Kelims.
Zum Beitrag über Kerbschnitt Chawan und Daumenschale ..... was ist denn das?
Zum Beitrag Keramik - Atlas (PDF)
Kelims (türkisch kilim) sind gewebte Textilien, die ursprünglich die Zelte orientalischer Nomadenvölker auskleideten. Die Stücke in der Präsentation stammen aus Anatolien und sind zum Teil über 200 Jahre alt. Die Herstellung der farbenprächtigen Gewebe lag in Frauenhand. Die Weberinnen verfügten teilweise über herausragende handwerkliche und künstlerische Fertigkeiten. Jeder Nomadenstamm hatte eigene Muster, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Noch heute ist die Herkunft der Kelims anhand ihrer Motive identifizierbar. In der Ausstellung sind mehr als 30 großformatige Kelims aus verschiedenen Privatsammlungen zu sehen, darunter auch einige einfachere, ungemusterte Streifenkelims, die für den täglichen Gebrauch bestimmt waren und deswegen nur sehr selten erhalten sind. Die aufwändiger gestalteten Stücke, manchmal als Kultkelims bezeichnet, wurden dagegen für einen besonderen Anlass, wie Hochzeit, Geburt oder Beerdigung, gefertigt und anschließend einer Moschee gestiftet. (Text übernommen aus dem Flyer zur Ausstellung.)